Das Outlook-API ist nicht besonders
geeignet, um auf Outlook-Objekte zuzugreifen. Einer der
Gründe ist, dass wir damit nicht auf die Daten
zugreifen, sondern auf die in den Formularen
gespeicherten Daten. Enthält ein Formular zum Beispiel
ein Script, wird dieses ausgeführt (das ist langsam)
oder es erscheint eine Sicherheitswarnung, die bestätigt
werden muss. Außerdem werden vielleicht noch Formulare
installiert usw. Zusätzlich erlaubt das Outlook API
nicht den Zugriff auf alle Felder (Properties). Microsoft stellt eine Bibliothek zur Verfügung, die
einen etwas schnelleren Zugriff auf die Elemente
erlaubt: CDO, Microsoft Colloboration Data Objects. Dies
ist zwar immer noch viel langsamer als ein direkter
Zugriff via Extended MAPI, also direkt auf die
Datenbanken, aber schon um einiges brauchbarer als das
Outlook API. Um vom Outlook API nach CDO zu
wechseln, verwenden wir einfach die aktive Outlook
Session: sub test dim session
as new mapi.session set session.MAPIOBJECT =
outlook.application.GetNameSpace("MAPI").MAPIOBJECT
' Ab hier können wir mit der CDO Session arbeiten end
sub |